Peter Revson

amerikanischer Autorennfahrer; fuhr in verschiedenen Rennserien, u. a. ab 1964 auch in der Formel 1 (30 GP-Starts, zwei Siege); weitere Erfolge u. a.: Zweiter beim 500-Meilen-Rennen von Indianapolis 1971

* 27. Februar 1939 New York/NY

† 22. März 1974 Kyalami-Rundkurs (Südafrika) (Trainingsunfall)

Internationales Sportarchiv 18/1974 vom 22. April 1974

Laufbahn

Peter Revsons aktive sportliche Laufbahn begann 1960 mit einem Morgna-Plus-4, mit dem er in Kahulu auf Hawaii seinen ersten Sieg feierte. 1962 bildete er mit dem ebenfalls tödlich verunglückten Tim Mayer einen eigenen Rennstall und wurde Fünfter der amerikanischen Formel-Junioren-Meisterschaft. 1963 wagte er den Sprung nach Europa, schlug u.a. in einem privaten Cooper-Ford im GP von Dänemark die Werk-Cooper und fuhr in Pergusa die absolut schnellste Runde der Formel-Junioren-Epoche (1959-1963). Reg Parnell ermöglichte ihm noch im gleichen Jahr das Formel-I-Debut (Neunter im Gold-Cup von Oulton Park). Zusammen mit Tim Parnell entstand 1964 die "Revson America Racing Co" in Hanslow (London). In einem Lotus-24-BRM fuhr er in Spa-Francorchamps 1964 seinen ersten WM-Lauf, dem im selben Jahr noch die GP von England, Deutschland und Italien folgten. 1973 gewann erwieder für McLaren - die Großen Preise von England und Kanada, wurde Zweiter in Südafrika und Dritter in Italien, um mit 38 WM-Punkten hinter Stewart, Fittipaldi, Peterson, Cevert ...